FABI: Die Metropolitanräume rücken näher zusammen

FABI: Die Metropolitanräume rücken näher zusammen
8. Dezember 2015 Städte-Allianz ÖV Ost- und Zentralschweiz

2014 sagten Volk und Stände mit 62 Prozent Ja-Stimmen deutlich JA zu FABI. Ausbau wie Unterhalt des Schweizer Schienennetzes sollen so gewährleistet werden. Damit sind Angebotsverbesserungen im öffentlichen Verkehr aller Regionen in Aussicht gestellt.

Die in der «Städte-Allianz öffentlicher Verkehr Ost- und Zentralschweiz» vereinten Städte Luzern, Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich setzen sich gemeinsam dafür ein, dass die bewilligten 300 Mio. Franken für die Projektierung der wichtigen Ausbauten im Metropolitanraum Zürich sowie der Ost- und Zentralschweiz gezielt und wie derzeit geplant eingesetzt werden.

Im Raum Zürich, in der Ostschweiz und in der Zentralschweiz bestehen heute Engpässe, die angestrebte Kapazitätserweiterungen und raschere Verbindungen zwischen den grossen städtischen Räumen verunmöglichen. Wie FABI vorskizziert, ist die Projektierung des Brüttener- und des Zimmerbergtunnels sowie des Tiefbahnhofs Luzern bis 2018 in einer Botschaft ans Parlament zusammen mit den Finanzierungsvorgaben darzustellen. Das Parlament entscheidet anschliessend konkret über die Realisierung der Verbesserungen in den Verkehrs-Korridoren St.Gallen-Winterthur-Zürich sowie Zürich-Zug-Luzern.

Die «Städte-Allianz» begleitet den laufenden Projektierungsprozess und die anschliessende politische Entscheidfindung gemeinsam mit ihren Vertretern aus dem Parlament, der Politik und den Fachgremien. Sie pflegt kontinuierlich Kontakt mit verkehrspolitisch engagierten Mitgliedern von National- und Ständerat.